![]() Es gibt auf den Markt unzählige Anbieter von mehr oder weniger intelligenten Nahrungsergänzungen. Da wissenschaftlich betrachtet, die meisten von uns eine intelligente Supplementierung benötigen, stellt sich die Frage: "Für welche Produkte und Hersteller entscheide ich mich?" Da sich die meisten nicht auskennen, vertrauen sie diverse Werbeaussagen. Sehr beliebt ist die Angabe des ORAC-Wertes. Doch was sagt der ORAC-Wert genau aus? Stimmt die Regel, je höher je besser? ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity, also für die Fähigkeit eines Lebensmittels, schädliche Sauerstoffradikale zu eliminieren. Allerdings wird der ORAC-Wert im Reagenzglas gemessen. Freie Radikale werden mit der entsprechenden Testsubstanz in Verbindung gebracht. Die Stärke, mit der die Probe freie Radikale hemmt, wird gemessen und als ORAC-Wert angegeben. Das Problem dabei: Menschen sind nun einmal kein Reagenzglas und agieren im Stoffwechsel anders. Deswegen zählt NICHT der ORAC-Wert, sondern wissenschaftliche Studien von Wirkstoffen auf den menschlichen Organismus. Solche Produkte kosten etwas mehr, sind aber wesentlich wirksamer. Wenn mir also jemand sagt dass sein Produkt, einen ORAC-Wert von 28.000 hat, dann interessiert mich das ziemlich wenig! Wir müssen uns vielmehr die Frage stellen, WARUM nehme ich ein bestimmtes Nahrungsergänzungsmittel ein? Dann schaue ich mir die Zusammensetzung an. Ist sie intelligent und hält sie, was sie verspricht? Zudem kommt es nicht nur darauf an, was drin ist, sondern auch darauf, was nicht drin ist! Schadstoffe oder bedenkliche Inhaltsstoffe, die sehr viele Produkte enthalten, können wir nicht gebrauchen. Erst wenn wir die Ursachen von Degenerations- und Alterungsprozesse kennen, können wir intelligent entgegenwirken. Ich kenne einige Kunden die bis zu 200€ im Monat für Nahrungsergänzungen ausgeben und doch Augenerkrankungen bekommen. Das antioxydative Potenzial reicht nicht aus, um die Augenlinse zu schützen. Die Carotinoide sind nicht umfassend dosiert um unsere Netzhaut zu stärken. ![]() Damit kommen wir auch zum zweiten Punkt, zur Dosierung: Beliebtes Argument: Amerikanische Vitamine sind zu hoch dosiert. Wer legt denn bitte die Dosierung fest? Auch hier zählen nur wissenschaftliche Studien und nicht irgendwelche Empfehlungen. Zudem ist es sehr schwierig, Referenzbereiche für Vitalstoffe festzulegen, da sie von vielen verschiedenen Faktoren wie Alter, Geschlecht, Gewicht oder Energiebedarf abhängen. Zudem erhöhen Toxine, denen wir täglich ausgesetzt sind den Bedarf erheblich! Also bevorzuge ich intelligent zusammensetzte, amerikanische Vitalstoffmischungen, da hier die wertvollen sekundären Pflanzenwirkstoffe mit enthalten sind und die Dosierung höher ist als die meisten europäischen Mischungen! Achte aber drauf, dass sie frei von jeglichen Toxinen sind und frei von genmanipulierten Substanzen. Resultat: Die Wirkung ist spürbar, sichtbar und messbar!
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AutorHorst Altenfeld Archiv
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